Samstag, 12. November 2016

Rezension: Spinnenkuss (Jennifer Estep)

Titel: Spinnenkuss (Elemental Assassin 1)
Autor: Jennifer Estep
Verlag: Piper
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 448
Preis: 12,99€



Inhalt

"Gin Blanco führt ein Doppelleben: Tagsüber serviert sie das beste Barbecue der Stadt. Nachts kennt man sie unter dem Namen »die Spinne« als gefürchtete Auftragskillerin mit einem Talent für Elementarmagie. Doch als sich ihre neue Mission als Falle entpuppt, stürzt Gins Welt ins Chaos. Welcher ihrer unzähligen Feinde kennt ihre wahre Identität? Um ihren Gegner zu enttarnen, muss die Spinne ihr Netz verlassen und die Seite wechseln. Doch das Letzte, was man im Kampf gegen übermächtige Magier braucht, ist Ablenkung – besonders in Form eines sexy Detectives."

Meine Meinung

Mir wurde dieses Buch von einer Freundin empfohlen, die diese ganze Bücherreihe sehr gut findet. Somit hatte ich am Anfang dieses Buches sehr hohe Erwartungen, da ich bei Büchern immer sehr kritisch bin, da die Geschichte mich sofort abholen muss, sonst ich sehr wenig Motivation habe das Buch weiter zu lesen. Genau dies traf bei diesem Buch zu!! Ab der ersten Seite hatte mich die Geschichte gefasst und ich war sofort mittendrin im Geschehen, was ich sehr gut finde und deshalb sehr viel Motivation hatte dieses Buch weiter zu lesen.
Auch die Protagonistin Gin finde ich sehr gut von der Autorin beschrieben. Der Leser kann sich sehr gut in der Charakter hineinsehen und somit ihr Handeln nachvollziehen.
Sehr gut finde ich auch die Geschichte des Buches. Bevor ich angefangen habe dieses Buch zu lesen hat meine Freundin mich vorgewarnt, da sie findet, dass das Buch ein Thriller ist aber auch ein Fantasy Buch. Da ich normalerweise nicht besonders Fantasy Geschichten mag, ging ich mit einer etwas abgeneigten Haltung in die Geschichte. Dies wurde jedoch sehr schnell wieder widerlegt, da meiner Meinung nach die Geschichte nicht viel mit Fantasy zu tun hat.

Fazit

Ich kann dieses Buch jedem empfehlen!! Diesem Buch kann ich 5 von 5 Punkten geben!!
Herzlichen Dank an den Piperverlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars :)

Rezension: Das tote Herz (Rainer Würth)

Titel: Das tote Herz

Autor: Rainer Würth

Verlag: Goldmann
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 314
Preis: 9,99€


Inhalt

"Nach einem lebensgefährlichen Zusammenbruch erhält der erfolgreiche Architekt Nicolas Kober ein Spenderherz. Was er nicht weiß: Das Herz gehörte dem sogenannten „Fotografen“, einem Frauenserienmörder. Schon bald bemerkt Kober eine irritierende Veränderung an sich, hat sonderbare Träume und Phantasien. Hat er nicht nur das Herz des Fotografen geerbt, sondern auch dessen grausame Neigungen? Dann lernt Kober Solveig Jacobsen kennen, das letzte Opfer des Fotografen, das schwer verletzt überlebt hat. Und er fühlt sich sofort stark zu ihr hingezogen ..."


Meine Meinung

Dieses Buch ist ein sehr spannendes Psychothriller.
Zum einen finde ich sehr gut, dass die Kapitel sehr kurz gehalten sind. Dadurch wird der Leser sehr motiviert weiterzulesen und so Kapitel für Kapitel zu lesen.
Problematisch werden die vielen Perspektivenwechsel. Zum einen gibt es unterschiedliche Ich-Erzähler und einen allwissenden Erzähler. Zum einen Versucht der Autor durch diese viele Perspektivenwechsel dem Leser Einblicke in die Köpfe der Menschen. Zum anderen wird der Leser meiner Meinung nach dadurch verwirrt.
Medizinisch betrachtet ist es eher unrealistisch, dass sich Kober so schnell von der Herztransplantation erholt.


Fazit

Wenn auch bereits beim Lesen des Klappentextes feststand, dass es sich bei diesem Psychothriller um eine fiktive Geschichte handeln würde, hätte ich mir für das Zusammentreffen mancher Protagonisten etwas mehr Raffinesse und Glaubwürdigkeit gewünscht. Trotzdem kann ich jedem dieses Buch empfehlen, der auf spannenden Psychothriller.

Dieses Buch bekommt 4 von 5 Punkten.