Mittwoch, 31. August 2016

Rezension: Der goldene Kompass (Philip Pullmann)

Titel: Der goldene Kompass
Autor: Philip Pullman
Verlag: Heyne
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 410
Preis: 8,95€

Inhalt

Lyra ist ein junges Mädchen, die in Oxford im renommierten Jordan College lebt und aufwächst, da ihre Eltern nicht mehr leben. Ihr liebster Vertrauter ist ihr Dæmon Pantalaimon, denn in dieser besonderen Welt teilt sich jeder Mensch sein Leben mit einem Vertrauten, wie durch ein unsichtbares Band sind beide mit Gefühlen und Gedanken aneinander gebunden. Schon bald hört man in Oxford von einer Reihe von Kindesentführungen und als Lyras Freund Roger entführt wird, macht sich Lyra auf die Suche nach ihm, um ihn zu retten.


Meine Meinung

Nach einem etwas gemächlichen Anfang nimmt die Geschichte irgendwann Fahrt auf und man mag gar nicht mehr aufhören zuzuhören. Die Abenteuer von Lyra, Pantalaimon, den Gyptern, Lee Scoresby und Iorek Byrnison sind spannend, manchmal grausam und unglaublich fantasievoll. Der Zuhörer ist den Protagonisten stets nur einen kleinen Schritt voraus und ist selber ganz gespannt darauf, was es denn mit dem ominösen „Staub“ auf sich hat.
Die Figuren sind liebevoll gestaltet und man hat sehr schnell ein Bild von ihnen, den guten wie den bösen. Das Ende kann zwar so stehen bleiben, aber für alle, die wissen möchten, wie es weitergeht, gibt es die Fortsetzung „Das magische Messer“, wo wir von Lyras weiteren Abenteuern lesen dürfen.